Die Intitiative Kultur- und Kreativpiloten Deutschland verabschiedet im Dezember den Jahrgang 2013. Damit wird bereits der vierte Durchlauf beendet, in dem 32 Kultur- und Kreativschaffende ein Jahr lang mit ihren Ideen und Projekten gefördert werden und als Vertreter ihrer Branche besondere Aufmerksamkeit erhalten.

Auf der letzten Tagung der Kultur- und Kreativpiloten Anfang Dezember im Taunus wurde viel und lebhaft diskutiert, u.a. auch unternehmerisches Entscheidungsverhalten in From von Effectuation. Dabei war v.a. ein Aspekt besonders spannend: wie ist das Verhältnis von Kunst zu Unternehmertum zu bewerten. Vorbilder in dieser Hinsicht sind die Gründer des Ateliers für Sonderaufgaben, die in einer anregenden Diskussion den dahinter liegenden Spagat aufzeigten. Einerseits sind Künstler geborene Unternehmer, da sie viel Erfahrung mit Rückschlägen und Scheitern im Rahmen des kunstschaffenden Prozesses haben. Auf der anderen Seite laufen sie ständig Gefahr, ihre künstlerische Freiheit für das Profitstreben aufgeben zu müssen. Fazit des Ateliers für Sonderaufgaben: Mut wird von dem Unternehmer gerade dann abverlangt, wenn er sich entscheidet, bestimmte Dinge NICHT zu tun.

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