bso_logo„Vertrauensvoll ins Ungewisse?“ titelte der Schweizer Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung (bso). Rund 120 Berater folgten der Einladung zur Fachtagung am 27.3.2015 nach Bern. Effectuation war ein zentrales Thema.

Wie Effectuation Beraterinnen und deren Kunden im „konstruktiven Umgang mit dem Ungewissen“ unterstützen kann, wurde im Plenum ausführlich diskutiert:

Der Effectuation-Ansatz leistet zunächst einen Beitrag, indem er Menschen in- und außerhalb von Organisationen Orientierung gibt: Wenn die Controllerin versteht, warum der Innovation-Manager unsichere Vorhaben nicht längerfristig plant und ergebnisoffen steuert, dann hat die Organisation davon direkten Nutzen. Man war sich einig, dass Effectuation für Organisationen einen ausgezeichneten Bezugs- und Handlungsrahmen gibt.

Effectuation lässt sich allerdings auch in einen Beratungsansatz „übersetzen“. Da sind es Elemente wie „Leitplankenplanung“, „interne Märkte“, „Schnellboote“ und „elegantes Scheitern“, die Beraterinnen einsetzten können, um ihre Kunden durch unsichere Gewässer zu lotsen. „Die Methode entspricht voll und ganz meiner Haltung“, so eine Teilnehmerin, „und jetzt weiß ich, dass es dafür einen Namen und wissenschaftliche Belege gibt.“

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