Im Oktober ging das 4. Effectuation Expert Curriculum zu Ende. In 5 Modulen à 3 Tagen haben Michael Faschingbauer und René Mauer auch dieses Jahr wieder im Train-the-Trainer-Format Multiplikatoren für das Thema Effectuation ausgebildet. Das letzte Modul fand nun in der Wohngemeinschaft in Köln statt und stand ganz im Zeichen der Expert-Projekte. Die 14 Absolventen präsentierten ihre “Meisterstücke” und gaben Einblicke in eine unglaublich spannende Breite an Kontexten. So gab es zum Beispiel Einblicke in die Verknüpfung von Effectuation mit (anderen) agilen Arbeitsweisen, in effektuale Schulungsprozesse innerhalb der katholischen Kirche oder aber auch in betriebliches Eingliederungsmanagement von Langzeiterkrankten in Unternehmen nach Effectuation. Ein Teilnehmer gab tiefe und auch sehr persönliche Einsichten in seine Gründungsaktivitäten, während andere die Verknüpfung von Effectuation zu anderen Konzepten und Tools präsentierten.

Natürlich sind wir sehr stolz, dass wir als Community wieder ein Stück gewachsen sind. Dieses Jahr stach noch einmal mehr heraus, welche Fortschritte das Konzept Effectuation und die darum enstehende Methodenlandschaft selbst im Rahmen des Curriculums macht. Wenn sich eine heterogene Gruppe von Interessierten mit einem großen Erfahrungsschatz in ihren jeweiligen Wirkungsbereichen intensiv mit Effectuation auseinandersetzt und über einen längeren Zeitraum in die Tiefe gehen kann, hat sich bislang in jedem Durchgang das Wissen und die Einsatzfähigkeit von Effectuation maßgeblich weiterentwickelt. Die damit verbundene Aufgabe für Michael Faschingbauer und René Mauer ist nun, das Entstandene zu integrieren und für den nächsten Durchgang des Effectuation Expert Curriculums ab Herbst 2020 aufzubereiten.

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