Die Darden School of Business richtet im Februar nun zum zweiten Mal einen De-Risking-Competition aus. Hier wurde die Idee des Businessplan-Wettbewerbs in Effectuation-Manier weitergedacht. Im Vordergrund steht nicht das detailgenaue „Ausrechnen“ der Geschäftsidee, sondern die Idee der Ungewissheits- und Risikoreduzierung.

Die Darden School of Business an der University of Virginia ist keine unwichtige Effectuation-Adresse. Hier hält die Urheberin von Effectuation, Saras D. Sarasvathy, einen Lehrstuhl für Entrepreneurship. Entsprechend leuchtet es ein, dass hier auch die ein oder andere Innovation rund um das Thema Entrepreneurshipausbildung und Gründungsförderung entsteht.

Eine dieser Innovationen ist der De-Risking-Competition als weitergedachter Businessplan-Wettbewerb. Was Anfang der 2000er Jahre noch als Innovation in der Gründungsförderung galt, ist in der Zwischenzeit etwas in die Jahre gekommen. Bei der Weiterentwicklung steht nun nicht mehr der Businessplan im Vordergrund, sondern inwieweit Effectuation-Prinzipien angewendet wurden, um für alle Beteiligten Ungewissheit und Risiko zu senken. Dies erlaubt den Unternehmern einen Perspektivenwechsel auf ihr Projekt. Um niemanden zu überfordern wurden andere Aspekte eines solchen Wettbewerbs zunächst beibehalten. So gibt es auch hier Gewinner, und Gewinner erhalten Geldpreise.

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